ORGASMUSSTÖRUNGEN


Probleme mit dem Orgasmus sind keine Seltenheit. Denn die erfüllte Sexualität in einem gipfelnden Höhepunkt ist nicht immer Realität. Und die Faktoren, die dieses Glücksgefühl negativ beeinflussen können sind vielfältig und zahlreich. Eine Orgasmusunfähigkeit kann eine temporäre oder situationsbedingte Orgasmusstörung sein und sogar dann auftreten, obwohl man sexuell erregt ist. Oder aber unter Umständen schon immer vorliegen, so dass man noch nie einen Orgasmus empfinden konnte. Die Ursachen sind vielfältig und können sowohl auf körperlichen als auch auf seelischen Problemen beruhen. Viele Formen sind schnell und effektiv zu behandeln, dass wichtig dabei ist nur, dass die Ursache und der entsprechende Therapieansatz von einem Facharzt erarbeitet wurde. Beenden Sie das Schweigen und vertrauen Sie sich Ihrem Arzt an, er kann Ihnen helfen.


Mediziner sprechen von einer primären Orgasmusstörung, wenn eine Frau noch nie einen Orgasmus erlebt hat. Sprich weder mit einem Partner, noch alleine. Ist im Laufe der Zeit die Unfähigkeit einen Orgasmus bekommen zu können entstanden, wie z.B. durch eine Operation oder Schwangerschaft, dann spricht man von einer sekundären Orgasmusstörung. Eine globale Orgasmusstörung beschreibt den Zustand, dass die Unfähigkeit einen Orgasmus zu bekommen situationsunabhängig, also immer auftritt. Eine situative Orgasmusstörung ist wie der Name sagt situationsbedingt. Die Störung ist also nur in manchen Situationen gegeben, aber nicht immer.

Heutzutage geht man davon aus, dass man die Orgasmusfähigkeit „selbst erlernen kann“. Umfragen zu folge haben 40% aller Frauen durch Selbstbefriedigung ihre ersten Orgasmus Erfahrungen gemacht, ein weiteres Viertel aufgrund von Geschlechtsverkehr und ein Viertel durch Petting. Da die erlernte Orgasmusfähigkeit nicht mehr verlernt werden kann, jedenfalls das harmonische Körperverstandnis, kann man also auch die Orgasmusfähigkeit trainieren.

Ja, kann es. Der häufigste körperliche Grund für ein weibliches Orgasmusproblem ist ein Mangel an Hormonen. Mit Hilfe von Hormonersatztherapien kann dieses Problem oft schnell behoben werden. Die Diagnose erhält man mittels eines Abstrichs und Auswertung beim Frauenarzt.

Eine sekundäre Orgasmusstörung ist wenn die Unfähigkeit einen Orgasmus zu bekommen im Laufe der Zeit entstanden ist, wie z.B. durch eine Schwangerschaft oder eine Operation.

Mit zunehmenden Alter treten immer mehr körperliche Veränderungen auf, z.B. auch die Wechseljahre, die zu Organsmusschwierigkeiten führen können. Es gibt aber noch weitere Gründe, warum es zu Orgasmusstörugen kommen kann. Nur weil man in die Wechseljahre kommt, muss man nicht zwangsläufig Organsmusstörungen bekommen.

Eine primäre Orgasmusstörung ist wenn eine Frau noch nie einen Orgasmus erlebt hat. Weder mit Partner noch alleine.

Diese Frage kann jede Frau nur für sich selbst beantworten bzw. sollte jede Frau den eigenen Stellenwert der Orgasmusfähigkeit für sich definieren. Dies kann auch mit Hilfe des Frauenarztes Ihres Vertrauens oder einem Therapeuten eruiert werden. Die meisten Frauen erleben den Orgasmus ganz unterschiedlich bzw. erzielen sie den Höhenpunkt oftmals nur durch Techniken wie Masturbation, Oralverkehr oder Petting als beim Geschlechtsakt an sich.

Umfragen zur Folge haben 40% aller Frauen die ersten Orgasmus Erfahrungen aufgrund von Selbstbefriedigung. Mit Hilfe von Sexspielzeug können Sie ebenfalls herausfinden was Ihnen gefällt und was Ihnen hilft zum Orgasmus zu kommen.

Eine globale Orgasmusstörung beschreibt den Zustand, dass die Unfähigkeit einen Orgasmus zu bekommen situationsunabhängig, also immer auftritt. Eine situative Orgasmusstörung ist wie der Name sagt situationsbedingt. Die Störung ist also nur in manchen Situationen gegeben, aber nicht immer.

Die häufigste körperliche Ursache bei weiblichen Orgasmusproblemen ist ein Mangel an Hormonen. Mit Hilfe von Hormonersatztherapien kann dieses Problem oft schnell behoben werden. Die Diagnose erhält man mittels eines Abstrichs und Auswertung beim Frauenarzt.

Einmal erlernt kann die Orgasmusfähigkeit eigentlich nicht mehr verloren gehen. Es sein denn, dass schwere körperliche oder psychische Erkrankungen sowie starke sexuelle Beziehungskonflikte negativen Einfluss nehmen.

Die weibliche Orgasmusfähigkeit ist anfällig, da sie von vielen Faktoren abhängig ist. Das können körperliche Probleme sein, die den Sexualhöhepunkt verhindern, ebenso wie partnerschaftliche Probleme, psychische Probleme und auch ein „gestörtes Verhältnis“ zum eigenen Körper.

Die Orgasmusfähigkeit der Frau wird mit zunehmendem Alter nur bedingt beeinflusst aber im Wesentlichen nicht geschwächt. Das Erlebnis an sich wird also nicht durch das Alter beeinflusst, im Gegenteil. Mit zunehmendem Alter weiß eine Frau vielmehr über Ihre sexuellen Vorlieben, hat mehr Erfahrung und kennt ihren Körper besser. Jedoch treten mit zunehmendem Alter mehr körperliche Veränderungen auf, die zu Orgasmusschwierigkeiten führen können. Wie z.B. die hormonellen Veränderungen im Zuge der Wechseljahre und Spannungsverlust im Beckenbodenmuskelbereich.

Ja, aber tendenziell wirken Medikamente bei Männern besser als bei Frauen. Für Frauen gibt es noch keine wirksamen Stoffe die in Mittel wie Viagra & Co für Männer enthalten sind. Dennoch gibt es aber medikamentöse Behandlungen, die z.B. eine hormonelle Ursache als Auslöser für Orgasmusprobleme beheben können. Hier müssen Sie aber unbedingt erst die Ursache durch einen Facharzt feststellen und sich dann erst das für Sie individuell richtige Medikament verschrieben lassen. Bitte nehmen Sie aus Scham mit dem Arzt darüber sprechen zu müssen keine Selbstmedikation vor.

Stress und Anspannung sind per se absolute Lustkiller. Und ohne Lust kein sexuelles Verlangen. Daher nimmt Stress immer negativen Einfluss auf unser gesamtes sexuelles Verlangen und somit auch auf die Orgasmusfähikeit. Wer entspannt ist und ohne Druck die schönste Sache der Welt angeht, wird mehr Spaß und Erfüllung haben. Und wer Lust an der Lust hat, der kann auftretende Orgasmusschwierigkeiten dann einfach durch ärztliche Hilfe wie z.B. Hormoneinstellung beheben.

Es gibt verschiedene Studien zum Thema mangelnde Orgasmusfähigkeit. Die Auswertungen zeigen, dass knapp 20% der Frauen vorgeben, noch nie einen Orgasmus in Ihrem Leben gehabt zu haben. Ein Viertel aller Frauen sagen, dass sie schon mal Schwierigkeiten beim Erreichen eines Orgasmus mit dem Partner hatten und 30% bis 40% der befragten Frauen sagen, dass sie gerne eine höhere Orgasmus Frequenz hätten. Egal wie die Prozentzahlen genau sind, weibliche Orgasmusstörungen sind kein Einzelfall.

Man unterscheidet beim Orgasmus in einen klitoralen oder vaginalen Orgasmus. Bei den Orgasmusstörungen gibt es die situative Störung, die primäre, sekundäre und globale Orgasmusstörrungen. Oftmals treten diese nicht in einer reinen Form auf, sondern in einer Kombination.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten warum die Orgasmusfähigkeit vermindert wird. Es können psychische Probleme sein, aber auch körperliche. Die häufigste körperliche Ursache ist, ein Mangel an Hormonen. Besprechen Sie ihr Problem mit Ihrem Frauenarzt, oft kann er Ihnen schnell weiterhelfen.